Damen 3: Blaues Auge mit drei Punkten
Dienstag, 16.01.2018
TV Steffisburg – VBC Uni Bern a 1:3 (18:25; 25:17; 15:25; 16:25)
Nach unserer Guten Leistung und dem verdienten Sieg gegen Thun sind wir mit einem guten Gefühl in den Match gegen den TV Steffisburg gestartet. Wir wussten jedoch, dass wir auf alles gefasst sein müssen, da wir in der Vorrunde noch nicht gegen sie gespielt hatten.
Im ersten Satz kamen wir nicht richtig ins Spiel und wir machten viele unnötige Eigenfehler. Zwischenzeitlich erreichten wir gute Punkte, doch allgemein war das Spiel verhalten. Unsere Gegnerinnen erzielten ihre Punkte vorwiegend durch ihre Erfahrung und die gute Teamleistung. Schlussendlich konnten wir den Satz durch gute Angriffspunkte für uns entscheiden mit 18:25.
Den 2. Satz starteten wir leicht verunsichert aufgrund des unerwartet knappen Ergebnisses im ersten Satz. Nach vielen Eigenfehler und einem Gegner, der wirklich sehr ausdauern verteidigt hat, gingen wir in den Rückstand. Auch nach guten Tipps von unserem Coach und einigen Wechseln konnten wir den Satz nicht mehr drehen. Wir verloren den Satz 25:17.
Im 3. Satz waren wir dann wieder präsenter auf dem Feld. Abgesehen von einigen Kommunikationsschwierigkeiten zeigten wir eine stabile Leistung. Unsere Gegnerinnen haben es uns aber nicht einfach gemacht und weiter eine ausdauernde Verteidigung gezeigt. Zusätzlich hatten wir teilweise Mühe, die Angriffe unserer Gegnerinnen einzuschätzen und dadurch waren unsere Annahmen teilweise ungenau. Nicht nur unsere Gegnerinnen konnten Ausdauer zeigen, wir auch! Wenn wir mit unserem Angriff nicht direkt zum Punkt kommen konnten, nahmen wir einen weiteren Anlauf und so konnten wir den Satz mit 15:25 für uns entscheiden.
Im 4. Und letzten Satz wurde noch einmal lange um die Punkte gekämpft. Wir sind gut in den Satz gestartet und konnten in Führung gehen. Dies Zwang unsere Gegnerinnen dazu, die beiden Time-outs bereits früh zu nehmen. Im weiteren Verlauf hatten wir präzise Annahmen und gute Angriffe. Doch gut war nicht gut genug, wir konnten unsere Gegnerinnen damit zu wenig unter Druck setzten da wir die Lücken in ihrer stabilen Verteidigung zu wenig getroffen haben. Dadurch wurde das Spiel vorwiegend durch den Service dominiert und diese Art des Spiels konnten wir durch starke Services für uns entscheiden! Als wir den letzten Punkt erzielt hatten und damit den Satz mit 16:25 für uns entschieden hatten, konnte man auf dem Feld eine grosse Erleichterung spüren.
Richtig zufrieden sind wir mit unserer Leistung nicht, aber wir haben ein weiteres Mal unsere Pflicht erfüllt und können weiterhin an der Spitze bleiben!
Hopp Uni
Autorin: Natalie Ossola
Für das Damen 3: Annina, Sevä, Misch, Janika, Melä, Pascale, Svenja, Fränzi, Leti, Aline und Natalie